Der Einödhof und sieben Töchter neu aufgelegt in größerer Schrift.
Ein lesenswerter Lebensbericht von Bestseller-Autorin Roswitha Gruber über das Leben einer Großfamilie auf einem bayrischen Einödhof.
Selbst ein Großfamilienkind, gründet Liesi mit ihrer großen Liebe Hans ab den 1950er-Jahren eine stetig wachsende Familie. Tochter um Tochter kommt hinzu, der erhoffte Stammhalter bleibt aus. Doch die beiden nehmen es, wie es kommt, und finden für jedes Mädchen den passenden Namen.
Trubelig geht es auf dem Einödhof im oberbayerischen Dorfen zu. War Liesis eigene Kindheit durch die NS-Zeit gekennzeichnet, darf sie als Mutter bessere Jahre erleben, auch wenn der Alltag aus harter Arbeit besteht und die Schwiegermutter Liesi und ihren Töchtern das Leben nicht leicht macht Doch jeder packt mit an und über allem steht Gottes gute Gnade durch alle Jahrzehnte hinweg.
Roswitha Gruber wurde 1939 in Trier geboren und lebt mit ihrem Mann in Reit im Winkl. Schon als sie die ersten Buchstaben in der Grundschule lernte, hegte sie den Wunsch, Autorin zu werden und veröffentlichte ihr erstes Buch mit 50 Jahren. Sie war 27 Jahre lang Lektorin und
Kommunionhelferin in der katholischen Kirche. Ihr Markenzeichen sind Lebensberichte von starken, realen Frauen, die sich ihren Platz im Leben erkämpfen mussten und nun Vorbilder sein können.