Kirchen und christlicher Glaube befinden sich in unserer westlichen Gesellschaft im Umbruch. Wir stehen in einer religiösen Zeitenwende. Vielen Christen brechen ihre Glaubensfundamente weg. Besonders betroffen sind die Evangelikalen: Manche suchen ihren Halt in einem biblizistischen Fundamentalismus, der sich aus unserer Kultur und Gesellschaft zurückzieht. Andere hinterfragen kritisch ihre überkommenen Glaubensüberzeugungen, wollen gesellschaftsrelevant sein und entwickeln sich zu "Postevangelikalen".
Roland Hardmeier zeigt einen dritten Weg auf: Ein Evangelium der Mitte, das auf der Autorität der Bibel und den Fundamenten des christlichen Glaubens steht, sich aber gleichzeitig der Welt zuwendet und den Fragen der Zeit stellt. Es geht um einen dynamischen, lebensnahen und gesellschaftsrelevanten Glauben in der Welt der Postmoderne, der Verantwortung für die Welt wahrnimmt und das Evangelium von Jesus Christus in unsere Kultur übersetzt.
Ein engagiertes Plädoyer für einen fundiert unfundamentalistischen Glauben!
"'Wie kann unser Glaube anschlussfähig an die Postmoderne werden, ohne dass wir seinen Grundbestand und unsere ethischen Wertsetzungen preisgeben?' - Ich habe bisher kein Buch gefunden, das diese Schicksalsfrage der Evangelikalen jenseits von Fundamentalismus und Postevangelikalismus so sorgfältig, fair und gleichzeitig so gut lesbar beantwortet wie dieses hier. Ein Buch der Mitte im besten Sinne, auf dem man aufbauen kann." (Reinhold Scharnowski, Pastor und Publizist)