Harald Orth nimmt mit seinem Buch „Endzeit — kein Grund zur Panik. Hoffnungsvoll durch unsichere Zeiten” Endzeit-Szenarien der Vergangenheit und der Gegenwart mit einer Prise Humor und Ironie unter die Lupe.
„Die apokalyptischen Reiter sind unterwegs” — diese und ähnliche Aussagen der Bibel über die Endzeit finden sich in manchem Facebook-Post. Oft mit dem Bezug zur Corona-Epidemie. Der Impfstoff wird dann zum „Zeichen des Tieres”, mit entsprechenden Folgen für diejenigen, die ihn sich haben verabreichen lassen. Auch andere Prophetien der Bibel werden schnell für die Entwicklung von Verschwörungstheorien genutzt.
Krisenzeiten lenken den Blick von Christen auf die biblischen Zukunftsaussagen. Mit Humor, Tiefgang und einer Prise Ironie nimmt Harald Orth Aussagen der Bibel über die „Endzeit” unter die Lupe und zeigt, welche sonderbaren Auslegungen dazu im Laufe der Kirchengeschichte schon existierten und welche „Blüten” sie getrieben haben. Er stellt verschiedene „Drehbücher” der Endzeit vor, beleuchtet die zentralen Texte der Bibel und gibt Handwerkszeug zum besseren Verstehen und Auslegen.
Sein Buch will vor allem deutlich machen, was die Anliegen der biblischen Texte über die Endzeit wirklich sind: Sie wollen Mut machen in Krisenzeiten und dabei helfen, nicht in Panik zu verfallen, sondern auch in chaotischen Zeiten hoffnungsvoll mit Gott zu rechnen.
Mit Impulsen und Fragen für Kleingruppen und Hauskreise.
Harald Orth, Jahrgang 1968, ist verheiratet und Vater von fünf Kindern. Er ist Pastor im Bund Freier evangelischer Gemeinden, seit 2015 in der FeG Wiesbaden. Er ist Autor mehrerer Bücher.